Menü
Neu-Anspach ökologisch
Gerade eine Stadt wie Neu-Anspach kann ihren Beitrag dazu leisten, dem Klimawandel mit geeigneten Maßnahmen auf lokaler und regionaler Ebene entgegenzuwirken. Deshalb spielen Fragen des Klimaschutzes in unserem Denken und politischen Handeln eine große Rolle.
Wir Grüne sind stolz, dass in Neu-Anspach mit den Bürger*innen schon 2013 ein Klimaschutzkonzept erarbeitet und verabschiedet wurde. Geplante Maßnahmen für städtische Liegenschaften, für den privaten Wohnungsbau, für den Verkehr und für die Versorgung mit eigener erneuerbarer Energie und die Senkung des Primärenergiebedarfs müssen umgesetzt werden.
Biologische Vielfalt muss gestärkt werden. Grünflächen, Bachauen und Biotope im Innen- und Außenbereich wollen wir schützen und aufwerten. Frischluftzonen im Stadtgebiet müssen wir erhalten.
Unser privilegiertes Lebensumfeld im Naturpark Hochtaunus verpflichtet die Stadt und uns alle, schonend mit unserer Umwelt und den natürlichen Ressourcen umzugehen. Ohne die Augen vor Konfliktpotential - wie bei der Energiegewinnung - zu verschließen, fordern wir, alle Möglichkeiten auszunutzen, um die Vielfalt in unserem Lebensraum zu erhalten.
Neu-Anspach energetisch
Die Folgen der Katastrophe von Fukushima sind auch nach fünf Jahren nicht unter Kontrolle.
Wir Grüne setzen uns dafür ein, die Energiewende in Neu-Anspach voranzutreiben. Wir wollen nach wie vor, dass der Bau von fünf Windkraftanlagen ausgeführt wird. Kohle und Atomkraft sind keine sauberen Alternativen!
Mit Windenergie sind die Möglichkeiten Klimaschutz in Neu-Anspach zu betreiben, längst nicht ausgeschöpft. Wir setzen uns weiter für Energiegewinnung durch Photovoltaikanlagen auf jeder geeigneten Fläche ein. Die Sonne schickt keine Rechnungen!
Wir fordern die Einrichtung der im Klimaschutzkonzept festgeschriebenen Energiesäule, die die Wertschöpfung aus erneuerbaren Energien in Neu-Anspach sichtbar macht.
Die umweltfreundlichste Kilowattstunde ist immer noch die, die wir nicht verbrauchen! Darum fordern wir die Festlegung von Energiestandards bei Sanierungen und Bauvorhaben im öffentlichen, gewerblichen und privaten Bereich.
Neu-Anspach entwickelt sich
Wachstum ja, aber bitte mit Augenmaß. Als Wohngebiet für das Rhein-Maingebiet ist die Stadt für Neubürger interessant, besonders auch durch die zukünftige Elektrifizierung der Taunusbahn. Dieser Entwicklung sind aber Grenzen gesetzt, denn freie Flächen im Stadtgebiet sind nicht unbegrenzt verfügbar.
Wir GRÜNEN fordern ein Stadtentwicklungskonzept, das Perspektiven aufzeigt, wie sich unsere Stadt angesichts der derzeitigen und zu erwartenden Veränderungen unserer Lebensbedingungen gut aufstellen kann, so dass die Lebensqualität in unserem Ort erhalten bleibt. Dieses Stadtentwicklungskonzept ist in einem offenen Prozess – z.B. in Form einer "Bürgerwerkstatt" – zu entwickeln, in den Bürger*innen, Verwaltung, Politik und Fachleute eingebunden sind.
Überall fehlt es heute an Sozialwohnungen. Nicht nur für (anerkannte) Flüchtlinge, auch bei Bürger*innen mit geringem Einkommen ist der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum groß. In neu auszuweisenden Baugebieten fordern wir einen Anteil von mindestens 20 % sozialem Wohnungsbau. Wir GRÜNE setzen auf innovative Wohnprojekte. Wir denken an generationsübergreifendes Wohnen, integrative Wohngemeinschaften oder genossenschaftlichen Wohnungsbau. Aufgrund des demografischen Wandels ist es unabdingbar, dass der Anteil an barrierefreien Wohnungen für älter werdende Bürger*innen einen nicht unerheblichen Anteil in neuen Wohngebieten ausmacht.
Neu-Anspach bewegt sich
Wir unterstützen ausdrücklich die Weiterführung der S 5 bis nach Usingen und Grävenwiesbach. Nur so können die Stadtteile von Neu-Anspach bei anhaltendem Siedlungsdruck von steigendem Verkehrsaufkommen entlastet werden. Nach Fertigstellung der Heisterbachstraße hat der Schutz der Anwohner*innen in den Stadtteilen vorderste Priorität.
Eine Verbindung zwischen den beiden Bundesstraßen B 275 und B 456 (Brandholzspange) - die den überregionalen LKW-Verkehr anziehen würde - lehnen wir ab.
Ein nachhaltiges Verkehrskonzept bevorzugt solche Verkehrsmittel, die die knappe fossile Energie besser nutzen, die Umwelt schonen, leiser, sicherer und gesünder sind.
Hier spielt das Fahrrad, insbesondere bei kurzen Strecken innerhalb der Stadt, eine wichtige Rolle. Der Fußweg und das Rad sollten, wenn möglich, in unserer Stadt immer die erste Wahl sein. Daher ist für uns
GRÜNE der Ausbau und die Pflege der Radwege ein zentrales Anliegen. Auch in Zeiten leerer Kassen gibt es Möglichkeiten, ohne großen Aufwand Fahrradspuren im vorhandenen Verkehrsraum festzulegen. Neu-Anspach hat kreative Alternativen zum Bau teurer Radwege bisher zu wenig verfolgt.
Unsere Bürger*innen brauchen außerdem Möglichkeiten, ihr Fahrrad sicher und wettergeschützt abzustellen.
Neu-Anspach barrierefrei
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Betroffenen-Verbänden muss fortgesetzt werden. Die bereits begonnenen Maßnahmen, wie z.B. das Absenken von Bordsteinkanten, das Anbringen von Markierungen für Sehbehinderte sowie hindernisfreie Fußwege müssen - wo immer möglich - energisch vorangetrieben werden.
Bei Neubauten sind entsprechende Vorgaben zu beschließen.
Neu-Anspach hilft
In Neu-Anspach sind Flüchtlinge willkommen. Die bisher sehr erfolgreiche Arbeit der Stadt, der verschiedenen Organisationen und der vielen Ehrenamtlichen benötigt weiterhin uneingeschränkte Unterstützung und Akzeptanz aus Politik und Gesellschaft. Dafür werden wir uns einsetzen. In einer gesunden und funktionierenden Stadtgesellschaft wie Neu-Anspach ist die Aufnahme und Integration von Schutzsuchenden eine zu bewältigende Aufgabe.
Neu-Anspach für alle
Die von uns GRÜNEN immer geforderte Bürgerbeteiligung muss auf verlässliche Grundlagen für Transparenz und Information gestellt werden. Die Leitlinien des Deutschen Städtetages sind dafür eine gute Ausgangsposition. Unsere vier Bürgerversammlungen in den Stadtteilen bilden eine gute Basis. Wir wollen die themenbezogene Kommunikation mit unseren Bürger*innen stärken und die Transparenz im Bürgerinformationssystem ausbauen.
Neu-Anspach jugendlich
Neu-Anspach ist seiner Verpflichtung zur Einrichtung von Kinderbetreuungsplätzen für jedes Alter hervorragend gerecht geworden. Dies gilt es zu erhalten.
Jugendlichen muss Raum gegeben werden.
Jugendlichen zuhören und Konfliktpotential frühzeitig erkennen und diesem entgegenwirken, gelingt nur durch konstante und professionelle Betreuung. Wir fordern ein Streetworking an den Orten und zu den Zeiten, zu denen Jugendliche erreichbar sind.
In Zusammenarbeit mit den Jugendlichen sollen innovative und kreative Ideen entwickelt werden.
Neu-Anspach schwimmt
Das Waldschwimmbad muss erhalten bleiben. Auch in Zeiten leerer Kassen ist die Unterhaltung des Waldschwimmbades für uns GRÜNE ein wichtiger Standortfaktor. Mit der Beteiligung engagierter Bürger*innen kann uns das gelingen, auch wenn nicht alle Wünsche hinsichtlich Ausstattung und Standards erfüllt werden können.
Neu-Anspach wirtschaftet
Die Stadt Neu-Anspach leistet sich seit vielen Jahren einen defizitären Haushalt. Nachhaltiges, effizientes und transparentes Haushalten ist für uns GRÜNE unerlässlich, um unser Ziel der soliden Finanzierung der städtischen Aufgaben zu erreichen. Wir wollen eine Stadt, die ihre Zukunft sichern und gestalten kann und nicht auf Kosten zukünftiger Generationen lebt.
GRÜNE im OV Usinger Land:
GRÜNES Umfeld:
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]